Die 3. Sitzung des Studierendenrates Evangelische Theologie fand vom 2. bis zum 4. November in Halle an der Saale statt. Lisa Kunze, die Teil des Leitenden Gremiums des SETh ist, und Frederik Ohlenbusch als Vertreter des Oldenburgischen Konvents waren mit dabei. Die Fachschaft der theologischen Fakultät hat uns mit ganz besondere Gastfreundschaft empfangen, wofür wir uns herzlich bedanken möchten.
Freitag:
Insgesamt 39 Studierende trafen bis 15:00 in den Franckeschen Stiftungen in Halle ein, wo sich heute unter anderem die evangelisch Fakultät der Uni befindet. Nach einer Begrüßung durch den Prodekan Prof. Dr. Jörg Ulrich loteten wir bei Gesprächsrunden wichtige Themen für die kommenden Arbeitsphasen aus. An das Abendessen und schloss sich eine Andacht in der orthodoxen Hauskirche auf dem Gelände der Stiftungen an. Der erste Teil der Hauptversammlung drehte sich um Wahlen und Berichte des Leitenden Gremiums. Der Abend wurde mit einem geselligen Ausklang beendet.
Samstag:
Am Vormittag teilte sich das Plenum in Arbeitsgruppen auf, um Themen für die Vollversammlung vorzubereiten. Zwischendurch gab es nach dem Mittagessen die Möglichkeit, an einer Führung durch die Franckeschen Stiftungen zu machen. Eine gute und lohnende Gelegenheit, die rund 300 Jahre alte Einrichtung zu entdecken. Nach den darauffolgenden Diskussionen wurden Stellungnahmen zu Kirchenasyl und dem Auftreten der Identitären Bewegung verabschiedet. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Werbung für das Theologiestudium gewidmet, die auch bei der nächsten Vollversammlung in Freiburg (Januar 2019) noch eine Rolle spielen wird. Schließlich wurde auch die Beteiligung der Konvente an landeskirchlichen Synoden besprochen. Nach einer Umfrage soll auch hier im kommenden Jahr weiter beraten werden. Der Abend wurde ebenfalls mit einem geselligen Ausklang beendet.
Sonntag:
Die sehr produktive und erfolgreiche Tagung ging leider zu Ende. Nach dem Verabschieden des Berichts ging es noch zum Gottesdienst der Domgemeinde in Halle, in deren Gemeindehaus wir an diesem Wochenende übernachten durften. Auch für dieses tolle Angebot bedanken wir uns herzlich. Letztlich traten alle Vertreter danach ihre Heimreise an. Mit guten Ergebnissen im Gepäck, aber auch schweren Herzens verließen wir Halle in alle Himmelsrichtungen.
Bis zum Januar!
Verfasst von: Frederik Ohlenbusch